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Dienstag, 23. November 2010

Erstens kommt es anders...

Nur kurz. Aus meinen Plänen ist nichts geworden. Es ist dann schlagartig alles ernst geworden. Der Nachbar möchte partout mein Zimmer nehmen und mit meinem Mitbewohner eine WG gründen, ich soll auf die Strasse. Zu diesem Zweck stand er dann unangekündigt in meinem Zimmer, drohte mir, mich rausschmeissen zu lassen und meinen Minijob hier im Haus könne ich vergessen. "Jaja, ist klar" versuchte ich es. Nicht ernst nehmen ist doch eine gute Strategie, oder? Allerdings ist das auch eine unglaubliche Provokation für ein grosses Ego. Am nächsten Tag steht er wieder bei uns, sagt freundlich "Guten Abend" und wechselt mitten im Satz den Tonfall. Ich hätte ihm 50.- geklaut. Unangenehm, aber soll er mich doch anzeigen, dann weiss ich wenigstens, wann das gewesen sein soll. Am nächsten Tag kommt meine Chefin hier vorbei. Keine Angabe von Gründen, aber ich soll sofort Schlüssel und Kasse abgeben, das Vertrauen sei so sehr gestört, dass es jetzt eine Anhörung gibt. Die war gestern und soweit ok.

Unangenehmes Wochenende, aber jetzt werden sie mürbe. Sie möchten kein Gespräch mit allen 4 Beteiligten vor der Vermietung. Sie haben keine Lust. Es war lustig, so lange ich es ausbaden musste. Nach dem ganzen Ärger amüsiert mich das.

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